solchen Zeiten suchen die Nordmänner nur Blutvergießen und Eroberung, denn sie sind willfährige Diener der unergründlichen Chaosgötter.
Die Götter des Chaos sind im Leben ihrer Anbeter viel aktiver als die Gottheiten anderer Kulturen. Sie belohnen ihre Anhänger sofort, wenn sie zufrieden sind, sind aber nicht weniger geschwind darin, ihre Unzufriedenheit mit einem Gläubigen zu zeigen. Ein Chaosgott zeigt häufig seine Gunst, indem er eine Person mit seinem Symbol „zeichnet“. Dieses Symbol verleiht Kräfte entsprechend der Einflusssphäre, die der Gott kontrolliert. Oft werden zusätzliche Geschenke und Mutationen verliehen, wenn der Gott weiterhin mit den Werken seines Untertans zufrieden ist.
Die gewaltigsten und begünstigsten Krieger unter diesen menschlichen Verehrern des Chaos werden Champions genannt und sind außergewöhnlich mächtig im Kampf. Unter ihnen bedeutet Kraft Befehlsgewalt und so sind diese Champions auch die Anführer ihrer Leute. Solche Kreaturen sind so stark und so sehr mutiert, dass sie kaum noch menschlich genannt werden können. Sie führen riesige Waffen, die ein normaler Mann nur schwer heben könnte, und sind mit Chaosrüstungen gepanzert, die mit ihrer Haut verbunden ist. Diese Champions des Chaos gehören zu den mächtigsten und furchterregendsten Gegnern der ganzen Welt.
Die Nordmänner, die ihre Champions in die Schlacht begleiten, nennt man Marodeure und sie kämpfen oft neben nichtmenschlichen Kreaturen wie den gefürchteten Tiermenschen. Manchmal teilen sie sogar das Schlachtfeld mit aus purer Chaosenergie geborenen Kreaturen: Dämonen.
Das Zeitalter der Abrechnung wird eingeläutet, als eine Streitmacht des Gottes Tzeentch, des Wandlers der Wege, auf das Imperium zumarschiert. Angeführt wird diese schreckliche Armee des Bösen von einem mächtigen Champion namens Tchar’zanek.